Institut für

Stadtnatur

Wir sind Innovator und Wegweiser für
ganzheitliche Begrünungskonzepte mit Sitz in Freiburg

Wir planen Stadtnatur

Wir sind CityArc, das Institut für Stadtnatur.

Unsere Überzeugung: Städte brauchen Natur. Denn Menschen brauchen Grün. Unsere Vision: Städte lebenswerter machen – durch mehr Pflanzen an Fassaden, auf Dächern und in Innenräumen. Grünes Bauen braucht neues Denken – und tragfähige Konzepte.

CityArc schafft Stadtnatur, die langfristig wirkt. Dabei wird die Natur integriert, anstatt gegen sie zu arbeiten. Konsequent wird nach nature-based solutions gesucht, also Lösungen, die auf der Natur basieren.

Es ist nicht einfach. Konsequente, systematische Begrünung ist komplex und muss umfassend durchdacht werden. CityArc weiß, wie es geht.

Natürliche Systeme

Die Struktur eines pflanzlichen Zellverbundes steht für Verteilung, Vernetzung, Verbindung. Gleichzeitig stellt sie die Grundstruktur der pflanzlichen Architektur dar. Sie ist sinnbildlich und identitätsstiftend für das, was wir tun.

Wir bauen Brücken zwischen natürlichen Ökosystemen und unserem Lebensraum – der Stadt

Unser interdisziplinäres Team aus der Architektur, Landschaftsarchitektur, Biologie und Gestaltung bringt Grün an Gebäude, ob Fassaden- und Dachbegrünungen, Dachgärten, grüne Innenräume oder sonstige urbane Strukturen.

Mit vernetztem Know-how und umfassender Fach-Expertise sowie Marktkenntnis wird die jeweils beste Begrünungslösung für Ihr Projekt erarbeitet – herstellerunabhängig. Lösungen werden gefunden, indem bewusst an den Schnittstellen zwischen Architektur und Freiraum, Wissenschaft und Stadtplanung gearbeitet wird.

Planung erfolgt mit dem Klimawandel im Blick! Klimaangepasstes Bauen nützt Menschen und Gebäuden, verbessert das Stadtklima und mindert Klimarisiken.

Warum Bauwerke begrünen?

Bauwerksbegrünung wertet Fassaden, Gebäude und damit das gesamte Bild einer Stadt auf. Es sorgt für Wohlbefinden. Es ist lebendig und ästhetisch ansprechend. Aber Grün kann viel mehr. Sofern es lebt – dann erfüllt es wichtige Funktionen: Für Gebäude, die Städte, die Menschen und die Biodiversität.

Hitzesommer, Trockenheit, Starkregen: die Folgen des Klimawandels werden immer stärker sicht-, spür- und messbar. Um Klimawandel-Anpassungsmaßnahmen kommen wir nicht herum: Die Erwärmung in Städten verschärft sich – Bauwerk um Bauwerk, Straße um Straße. Zugleich nimmt die Biodiversität dramatisch ab.

Wir vernetzen grüne Inseln

Dem Verlust von Natur setzen wir vernetzte grüne Systeme entgegen, durchdacht und genau aufeinander abgestimmt: Bauwerksbegrünung kann das Stadtklima verbessern. Begrünung befeuchtet und kühlt die Luft, sie spendet Schatten und bindet Feinstaub. Grüne Wände, Dächer und andere Flächen eröffnen neue Lebensräume, die andernorts verloren gehen. Gut für Fauna, Flora uns Menschen.

Stadtnatur

  • wirkt urbanen Hitzeinseln entgegen durch Abschattung und Verdunstungskühlung
  • reinigt die Luft von Feinstaub, produziert O2 und absorbiert CO2
  • reduziert an Gebäuden die Oberflächentemperatur 
  • sorgt für Naherholungsflächen im urbanen Raum
  • mindert Straßenlärm
  • bietet Lebensräume für Tiere wie Insekten und Vögel
  • schützt Gebäudehüllen vor Witterungseinflüssen und Wärmeverlusten – erhöht so die Lebensdauer der Bausubstanz 

Wir finden naturnahe Lösungen

Die Natur bietet uns Lösungen, um Städte und Gebäude lebenswerter zu gestalten: Verdunstungskühlung, Dämmfunktion, Wasserspeicher, Schattenspender.

Wir beobachten die Natur und lernen von ihr. Mit nature-based solutions können wir unser Wohn-, Lebens- und Arbeitsumfeld verbessern. Die Erdgeschichte zeigt: Die Natur bildet eigenständig funktionierende Ökosysteme, welche die Basis für unser Leben bilden.

Unsere gebauten Städte und menschengemachte Infrastrukturen verdrängen jedoch natürliche Ökosysteme. Um diese mit unserem Lebensraum Stadt positiv zu verbinden und die Ökosystemleistungen für uns Menschen unmittelbar nutzbar zu machen, benötigt es neben der Motivation zur Umsetzung auch die Fachkenntnis für eine synergetische Realisierung – das bieten wir.

Wir bauen klimaangepasst

Unser System läuft heiß: Während weltweit Temperaturen steigen und Städte immer heißer werden, ziehen zugleich immer mehr Menschen in urbane Ballungsräume.

Viel Stahl, Beton & Asphalt, heiße Sommer und häufigere Starkregen-Ereignisse sind ein denkbar schlechter Mix. Sie stellen uns letztlich vor die Herausforderung, den Organismus Stadt neu zu denken – und dem Klimawandel mit den richtigen Strategien entgegenzutreten. Mit wegweisender, funktionaler Bepflanzung an Bauwerken.

Bauwerksbegrünungen beeinflussen nachweislich das Stadtklima. Fassaden- und Dachbegrünungen erhöhen die Luftfeuchtigkeit und sorgen für kühlende Effekte am Gebäude und dessen urbanem Umfeld.

Wir denken in grün und blau

Wir sind überzeugt: Unsere Städte brauchen mehr lebendige Strukturen, um unsere Lebens- und Arbeitsumfelder ökologisch, funktional und gestalterisch zu verbessern. Eine durchdachte blau-grüne Infrastruktur kann lebendige Netzwerke schaffen – und den urbanen Raum nachhaltig verändern.

Doch um Städte konsequent zu begrünen und um alle Potenziale einer blau-grünen Infrastruktur für den urbanen Raum auszuschöpfen, braucht es vernetztes Denken und eine systemische Herangehensweise.

Die Schwammstadt

Wasser ist eine unserer wertvollsten Ressourcen, deswegen sollten wir jetzt damit beginnen, das uns zur Verfügung stehende Wasser, sinnvoll und mit Bedacht zu nutzen. Ein Lösungsansatz ist der Gedanke der Schwammstadt. Bauwerksbegrünung kann Regenwasser effektiv zurückhalten – auch bei Starkregen – und ist somit ein wichtiger Bestandteil des Systems. Hier wird Wasser an Ort und Stelle versickert, zurückgehalten oder für eine weitere Verwendung gespeichert, statt es in die Kanalisation abzuführen. Die Verdunstungskühlung ist das Wertvollste, was uns die Pflanzen schenken. Wir nutzen sie, um das Stadtklima zu verändern. Mehr Grün auf Bauwerken im Verbund mit Stadtbäumen und offenen Flächen kann die Temperatur in den Städten senken. Wasserrückhalteräume, offene Stadtbäche und freie Wasserflächen verstärken diesen Effekt. So schaffen wir nicht nur punktuelle Lösungen, sondern strategisch durchdachte, grün-blaue Netzwerke und nähern uns so dem natürlichen Wasserhaushalt gesunder Ökosysteme.